Die Feuerwehren mussten sich bisher entscheiden – entweder staatlicher Zuschuss oder die Vorteile einer Hubrettungsbühne. Jetzt können sie mit der neuen F32TLK erstmals beides haben. Das in wesentlichen Teilen neu konzipierte Teleskopmastfahrzeug mit 32 Metern Rettungsarbeitshöhe hat keine Notabstiegsleiter, sondern einen kompletten Leiterpark nach Norm, und bietet viele Vorteile, die nur ein Teleskopmastfahrzeug bieten kann.
In engen Gassen bietet die Hubrettungsbühne ein erweitertes Einsatzspektrum. Da sich der Teleskopmast um 84° aufrichten lässt, sind noch geringere Abstände zu den Gebäuden möglich. Der Drehkranz steht in keiner Position seitlich über die Fahrzeug-Silhouette hinaus – wichtig, wenn’s in zugeparkten Straßen einmal eng wird.
Der Korb lässt sich um 50° bzw. 55° nach rechts und links schwenken. Dadurch können Fenster und Balkone bündig angefahren werden, weitestgehend unabhängig vom Aufstellort der Teleskopleiter.
Der Korb weist eine Tragfähigkeit von 500 Kilogramm auf. Im Brandeinsatz können in der Regel fünf Personen auf einmal sicher zu Boden gebracht werden – wenn Menschenleben in Gefahr sind und jede Sekunde zählt, ist der geräumige Korb ein großer Vorteil.
Vorne am Korb ist eine abklappbare Rettungsplattform, die bei der Arbeit großen Freiraum gibt und unter anderem den sicheren Rollstuhlzugang ermöglicht. Eine Rettungsfahrtrage, z.B. Stryker, kann über die Rettungsplattform komplett eingeschoben werden.
Wenn ein Trupp über den First hinweg auf die andere Dachseite gebracht werden muss, gibt der lange Teleskoparm viel Spielraum selbst bei ungünstiger Fahrzeugaufstellung.
Bei Einsätzen an steilen Straßenböschungen, Baugruben, Brücken, Kaimauern sowie Ufern von Flüssen und Seen reicht die F32 TLK mit ihrem Korb bis fünfeinhalb Meter unter Straßenniveau hinab. Wenn beispielsweise ein verunfallter Pkw am Fuß einer steilen Böschung liegt, können Einsatzkräfte sowie schwere Ausrüstung rasch hinunter gebracht werden und später der Patient auf einer Trage schonend nach oben.
Bei 180 kg Korblast beträgt die horizontale Ausladung 22,50 m, bei 360 kg noch 21,20 m und bei Volllast von 500 kg immer noch 20,40 m.
Löschwasser wird über zwei B-Eingänge am Fahrzeugheck eingespeist, durch den Drehkranz geführt und über eine Teleskopwasserleitung bis zum Korb geleitet.
Dank des sehr stabilen Teleskopmastes kann der Monitor am Korb 2.500 Liter Wasser pro Minute ausbringen und eine Reichweite von 68 Meter erzielen. Korbschutzdüsen sichern die Korbbesatzung durch einen Wassernebel nach unten hin gegen Hitze, Flammen und Rauch ab.
Wenn beim Löschangriff per Monitor die Position des Teleskopmastes geändert werden soll, muss die Wasserabgabe nicht gestoppt werden. Während des Löschens kann der Mast in jede Richtung gedreht und beliebig angehoben oder abgesenkt werden – für dynamische Strahlrohrführung im Großformat.
Mit der Software-überwachten Last-Öse am Ende des Hauptmastes können, je nach Ausladung, Lasten von 800 kg bis zu 2.200 kg angehoben werden. Das macht die F32TLK im Einsatz zu einem universellen Rettungsgerät: Boote zu Wasser lassen, verunfallte Fahrzeuge bergen etc. Auch in Übungen kann die Hebefunktion wertvolle Dienste leisten, z.B. Schrottfahrzeuge sicher bewegen.
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