Lentner boomt und arbeitet jetzt im Zweischichtbetrieb

Die individuellen Fahrzeuglösungen von Lentner sind gefragt wie nie. Um die stark wachsende Nachfrage besser bedienen zu können, hat Lentner bereits viel auf den Weg gebracht: Einstellung von über 60 neuen Mitarbeitern, Umstellung auf Zweischichtbetrieb und umfangreiche Investitionen in die Werksinfrastruktur.

 

„Wir sind die individuelle Fahrzeugschmiede für anspruchsvolle Feuerwehren“, erläutert der Inhaber und Geschäftsführer Mathias Hausmann die große Nachfrage nach Feuerwehrfahrzeugen der Marke Lentner. „Immer mehr Feuerwehren erkennen die Vorteile, wenn ihr Fahrzeug speziell für ihre Anforderungen konzipiert wird.“

Seit August Zweischichtbetrieb

Um die Produktionsleistung zu steigern, hat Lentner schon im Frühjahr damit begonnen, seine Fertigungsmannschaft um rund 50 Prozent zu vergrößern. Seit August wurde dann auf Zweischichtbetrieb umgestellt. „Dieser Schritt ist für jedes Unternehmen eine große Herausforderung, die nie ganz reibungslos verläuft,“ berichtet Hausmann. „Wir haben noch nicht die geplante Fertigungsgeschwindigkeit erreicht, aber wir machen Fortschritte und freuen uns darauf, den Kapazitätszuwachs der Schichtarbeit voll nutzen zu können.“ Weil die Koordination des Zweischichtbetriebes deutlich anspruchsvoller ist, hat Lentner hier nun auch personell entsprechende Veränderungen vorgenommen.

Umfassende Investitionen  

Das Werk kann jetzt höhere Stückzahlen herstellen, aber an der Philosophie von Lentner hat sich damit nichts geändert. „Keine Serienproduktion, sondern handwerkliche Einzelfertigung in hoher Material- und Verarbeitungsqualität“ definiert Hausmann das Konzept. „Damit wir das zu wettbewerbsfähigen Preisen schaffen, arbeiten wir laufend daran, unsere Abläufe immer effizienter zu gestalten.“ In den letzten Monaten wurde viel investiert ― nicht nur in die Werksinfrastruktur, sondern auch in Software zur Warenwirtschaft und Fertigungssteuerung. Durch bauliche Veränderungen wird die Lagerkapazität demnächst um 45 Prozent gesteigert. All diese Maßnahmen  sollen Kosten einsparen und dafür sorgen, dass die Betriebsabläufe künftig noch direkter Hand in Hand greifen.

 

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